Am Samstag, den 09.02.2019 fanden sich 14 kleine Haiforscher im Clubhaus des Vereinsheimes ein, um den spannenden Geschichten von Michel dem kleinen Hai zu folgen.
Vierzehn unserer jüngsten Mitglieder, zwischen zwei und sieben Jahren lauschten, als Lara Wiest die Geschichte über die Invasion der Tütenquallen vorlas und verfolgten aufmerksam die Bilder zur Geschichte.
Michel musste als erstes mit seinen scharfen Zähnen seinen Freund Fridolin befreien, der sich in eine Plastiktüte verirrt hatte. Dann konnten die Beiden Esmeralda, der Seeschildkröte helfen, deren Kopf in einer anderen Plastiktüte steckte. Überall auf den Muscheln und Korallen des Riffes lagen Plastiktüten, noch viele andere kleine Fische hatten sich in den Tüten verfangen.
Die drei begannen zusammen mit den anderen Meeresbewohnern die Tüten einzusammeln, einen ganzer Berg hatten sie bald zusammen. Den Müll befestigten die Tiere an den Haken der Angler und bald war das Riff wieder sauber.
Trotz dieser tollen Aktion der kleinen Riffbewohner bleiben Plastikmüll und die darin gespeicherten Schadstoffe eine echte Gefahr für Tiere und Menschen, insbesondere das zu feinsten Teilchen zerriebene „Plastik-Plankton“, das mit der Nahrung von Tieren und Menschen aufgenommen wird.
Gegen diese Gefahr vorzugehen sollten wir nicht den kleinen Meeresbewohnern überlassen. Den Beitrag zum Schutz der Meere kann jeder leisten indem er seinen Plastikverbrauch einschränkt und den trotzdem entstehenden Müll verantwortungsvoll entsorgt.
Nach der spannenden Geschichte wurde noch gemalt und sich gestärkt. Weitere Abenteuer von Michel uns seinem Freund Fridolin, werden folgen und wir hoffen, dass dann wieder großes Interesse besteht.
Vielen Dank an die Helfer und die Muttis, die Kuchen und Muffins gespendet haben. Ebenso danken wir den Autoren Johanna Ricker und Gerhard Wegner und dem Team von Shark Projekt.
Die Bücher über “Michel, den kleinen, weißen Hai” gibt es überall im Buchhandel.
Anke Hofmann und Corinna Hatzfeld