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TSV Malsch gewinnt einen Stern

Unter dem nicht alltäglichen Titel „Natur- und Umweltschutz statt Tiefenrausch“ konnte der Tauchsportverein Malsch beim diesjährigen Wettbewerb der Volksbanken „Sterne des Sports“ einen erfreulichen zweiten Platz belegen. Neben einer Urkunde und einer Sterne-Skulptur konnte die Vorstandschaft auch noch einen Scheck über 1000.-- Euro mit nach Malsch nehmen.

Tauchen ist eine der schönsten Sportarten, erschließen sich unter Wasser doch Lebensräume verschiedenster Ausprägungen: Meere in unterschiedlichen Temperaturzonen, mit unterschiedlichster Flora und Fauna, heimische Seen und Flüsse, aber auch Baggerseen. Das Ziel des TSV Malsch ist es, heimische Gewässer mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu schützen sowie Sensibilität für die Welt unter Wasser zu schaffen. Ein Teil der Aktivitäten erfolgt dabei im Rahmen einer Kooperation mit dem TC Muräne Karlsruhe, die schon 1999 zur Gründung der Limnologischen Arbeitsgruppe des Naturwissenschaftlichen Vereins am Naturkundemuseum Karlsruhe (LimAG) führte. Unser selbst gestecktes Aufgabengebiet umfasst seither interdisziplinäre Aktivitäten mit vorwiegend wissenschaftlich orientiertem Hintergrund unter der Wasseroberfläche heimischer Gewässer. Auf absolut ehrenamtlicher Basis arbeiten tauchsportbegeisterte Wissenschaftler, Ingenieure, Kaufleute, Selbständige, Handwerker und andere in diversen Projekten erfolgreich zusammen. Viele Projekte wurden und werden über Jahre begleitet, Veränderungen dokumentiert. Die Tauchgruppe umfasst ca. 40 Taucherinnen und Taucher.

Ochsenfrosch Kaulquappen in und über Wasser

Einen kleinen Überblick über die Themen gibt folgende kleine Übersicht:

  • Umwelt- und Naturschutz in regionalen Gewässern und deren Umgebung allgemein
  • Analyse und Dokumentation der Gewässergüte, Bestimmung der Fauna und Flora in Gewässern (z.B. in Ettlingen (Hurstsee), Malsch (Jordansee), Büchenau, Untergrombach)
  • Erfassung von Neobiota und deren Ausbreitung (Neobiota = Neuankömmlinge in der Natur, oft eingeschleppt - z.B. Ochsenfrosch, Kaliko-Krebs, Signalkrebs, Quagga-Muschel, usw.)
  • Durchführung von Neobiota-Tagen an Baggerseen für die Bevölkerung und von Seminaren
  • Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Vegetationsgeschichte zur Dokumentation der Flora im Oberrheingraben während der Eem-Warmzeit vor etwa 125 000 Jahren mit diversen Bohrungen in den tiefer liegenden Torfschichten in verschiedenen Seen
  • Kooperationen mit diversen Angelsportvereinen und gemeinsamen Aktionen
  • Unterstützungs-Aktivitäten diverser wissenschaftlicher Projekte (z.B. Muschelvorkommen Murgtal)

Die gesellschaftliche Wirksamkeit unserer Aktionen zeigt sich in folgenden Aspekten:

  • Die Unterwasserwelt bleibt für viele Wissenschaftler, Behörden und weite Teile der Bevölkerung unerreichbar, viele Gegebenheiten unter Wasser bleiben unerforscht oder werden nicht oder erst spät wahrgenommen
  • Finanzielle Mittel für aufwändige wissenschaftliche Projekte unter Wasser fehlen häufig
  • Für die Dokumentation unter Wasser ist besonderes fotografisches Knowhow notwendig

Die Tauchergruppe „Tauchen pro Natur- und Umweltschutz“ des TSV Malsch freut sich über den Erfolg und die Anerkennung unseres nicht alltäglichen Tuns.

Taucher mit Wasserpflanzen am Ufer

Mehr Informationen zu unseren abgeschlossenen und aktuellen Aktivitäten gibt es von Thomas Holfelder unter  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Reinhard Schottmüller unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

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Taucher des TSV Malsch unterstützen den Angelsportverein Malsch

-- von Thomas Holfelder

Gruppe TFDN (Tauchen für den Naturschutz) des TSV Malsch unterstützt den Angelsportverein Malsch - Pflanzen im Hurstsee versetzen

Der Hurstsee ist ein stillgelegter Baggersee der in den Randbereichen einen guten Bewuchs von Wasserpflanzen hat.

Er ist im Mittel 7-10m tief, hat jedoch einige Kuppen Richtung Seemitte die nur 3-4 m tief sind, siehe Karte. 
Diese Kuppen sind überwiegend nicht mit Pflanzen bewachsen.

Seekarte Hurstsee

In einer gemeinsamen Aktion haben nun Taucher des TSV Malsch Pflanzen (Knotenlaichkraut und Tausendblatt) im Randbereich entnommen. Die Pflanzen mit Wurzeln  wurden auf ein Boot gebracht und dort von Mitgliedern des ASV in Jutesäcke gepackt. Anschließend wurden die Pflanzen auf den unbewachsenen Kuppen wieder eingepflanzt.

Die Taucher waren Gerald, Udo, Uli, Rolf & Thomas

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Pflanzaktion

TSV Malsch unterstützt Angelvereine aus Schwarzach und Bischweier


Wie schon im letzten Jahr haben wir in 2018 wieder ein Aktion zusammen den beiden Angelsportvereinen durchgeführt. Beide Vereine hatten uns um Unterstützung gebeten.
Der Anglersee in Schwarzach wuchert zu mit Wasserpflanzen, im Girrbachweiher des ASV Bischweier bei Gaggenau wachsen nahezu keine Pflanzen.
8 Taucher des TSV Malsch haben am Samstag, 19. Mai vormittags, Pflanzen aus den Schwarzacher See entnommen, diese wurde dann nachmittags im Girrbachweiher wieder gepflanzt.
Im Schwarzacher See haben wir eine Fläche von ca. 25 x 25m mit Bojen markiert, so viel Pflanzen wie möglich entfernt und möchten nun beobachten, wie sich der erneute Bewuchs auswirkt.
Die Koordination zwischen den Anglervereinen sowie die Planung der Aktion haben Claus Weinbrecht und Thomas Holfelder übernommen.
Die Aktion begleitet haben die Taucher, Gerald Blanchot, Hans Fuhrmann, Patrick Schätzle,  Tibor Schinzel, Sascha Siedler, sowie Oliver Zehm.
Nochmals Herzlichen Dank für die tatkräftige Unterstützung, es war anstrengende körperliche Arbeit.

 

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TDNF-1

 

Tauchen für den Naturschutz - Resonanz in der Presse

 Lest auch unseren Beitrag weiter unten

 

 

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Naturschutztaucher1

 

Tauchen pro Natur und Umwelt

- eine Idee beginnt sich zu entwickeln –

Taucher als Umweltbeobachter unter Wasser, diese Idee verfolgen seit vergangenem Wochenende die beiden Tauchsportvereine in Malsch und in Vimbuch (TSV Mittelbaden) in einer gemeinsamen Zusammenarbeit.

Beide Vereine haben eine gut ausgebildete und engagierte Gruppe von Mitgliedern, die sich dem Thema annehmen möchte. Dabei steht die Beobachtung von Unterwasserpflanzen, sogenannter Makrophyten, im ersten Schritt im Vordergrund.

 

Bei gezielten Tauchgängen in ausgewählten Baggerseen der Oberrheinebene werden die vorkommenden Arten und deren Verbreitung bestimmt. Mit dabei sind Unterwasserkameras und Unterwasserschreibtafeln für die Dokumentation. Einzelne Exemplare werden für das Herstellen von Pflanzenbelegen entnommen und genau bestimmt.

 

Obwohl es umfangreiche Publikationen zum Thema gibt ist die Bestimmung vieler Pflanzen, gerade der Armleuchteralgen, schwierig. Da ist es sinnvoll die Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zum Ziel zu kommen.

Bleiben dennoch Unsicherheiten, verfügt die Gruppe über ein Netzwerk zu den Ausbildern und weiteren Biologen, die gerne professionelle Hilfestellung leisten.

Da die Unterwasserpflanzen Indikatoren für den Zustand der Gewässer darstellen stellt die Arbeit eine Grundlage für die Bewertung des Baggersees als Lebensraum dar.

Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt weitere interessierte Taucher für die Idee zu gewinnen und in der Zukunft gemeinsame Projekte mit dem Behördlichen Naturschutz und den Naturschutzverbänden durchzuführen –Infos und Ansprechpartner findet man auf den Homepages der beiden Vereine. 

Bernd

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