Pinguine und Piranhas in Rulantica – Wassergewöhnung der etwas anderen Art

Rulantica Teilnehmer Rulantica Rutschen

Dass auch der Besuch eines Spaßbades für Leistungssport orientierte Kinder positive Trainingseffekte haben kann, zeigte der Besuch der Malscher Nachwuchstrainingsgruppe Mitte August in Rust. Stehvermögen und Ausdauer, aber auch Koordination, Orientierungsfähigkeit und Durchsetzungspotential konnten im größten Spaßbad weit und breit, gefördert werden. Mit 5000 weiteren, meist jugendlichen Badegästen in einer riesengroßen Halle und noch größerem Außengelände war das auch unbedingt notwendig.
Was gab es zu erleben? Insbesondere das Wellenbad und die Wildwasser-Rutsche hatte es den Wasserratten angetan. Auch das ein oder andere Wettrutschen durfte natürlich nicht fehlen.

So ganz nebenbei beeindruckten unsere quirligen Wasserkinder auch die zuständige Crew des Snorri-Rutschabzeichens. Waren doch die Anforderungen zum Erwerb der Urkunde für geübte Wassersportler keine echte Herausforderung. So musste beispielsweise ein Ring aus brusttiefem Wasser ertaucht werden. Eine Leichtigkeit für die Kids des TSV Malsch.

Nach knapp 12 Stunden unermüdlichen Einsatzes konnte ein Teil unserer Gruppe dann gerade noch vor der Schließung um kurz vor 22.00 Uhr müde aber überglücklich das Bad verlassen. Kaum war der Parkplatz verlassen, träumten die kleinen Sportler aber auch schon von neuen Abenteuern unter Wasser.

Pinguine und Piranhas auf Bärenjagd

Bärenthal Schwimmbad Bärenthal Gorilla

Am ersten Augustwochenende war es endlich soweit: Bestens vorbereitet und ausgeschlafen machten sich die Malscher Nachwuchsaktiven mit allerlei Spiel- und Trainingsgerät auf, um in Baerenthal in der Jugendfreizeit- und Bildungsstätte des Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe Quartier zu beziehen, - Baerenjagd ohne Wenn und Aber war angesagt.

Da eine ausgeprägte Grundfitness eine wichtige Voraussetzung für den künftigen Erfolg ist, wurde gleich nach dem Eintreffen mit Konditions- und Techniktraining auf dem Sportplatz neben der Bildungsstätte begonnen. Dankbare Gegner fanden sich in einer ebenfalls anwesenden Gruppe Stadtkinder, die sich schnell mangels Kondition und Einsatzbereitschaft als schlechte Trainingspartner outeten.

Bäche, Tümpel und Seen hinter jeder Kurve in dieser von Gott verlassenen Region,- vielleicht wäre da eine Trainingseinheit Schwimmbad hilfreich? Vorausschauend hatte das Trainerteam C. Hatzfeld und J. Schottmüller in Bad Niederbronn Hallenbadzeiten gebucht. Trainiert wurde dort wie zuhause in Schöneck oder im Malscher Freibad. Dank der anwesenden Trainercrew und einigen Elternteilen konnte je nach Alter und Schwimm- bzw. Tauchfertigkeiten in Kleingruppen das Vertrauen in die Welt unter Wasser, bzw. im kühlen Nass mit und ohne Ball weiter gefestigt werden. Die Pinguine (U6) versuchten, so gut es ging, bei den Piranhas (U10) mitzuhalten und teilweise gelang dies schon ganz gut.

Während ein Teil der Gruppe beschloss, zum Chillen und Planschen am Baerenthaler Weiher zu bleiben, galt es für die Älteren Mut, Kraft, Beweglichkeit und Koordinationsvermögen im Outdoor-Erlebnisfreizeitpark Tepacap in Bitsch unter Beweis zu stellen. Im Niedrigseilparcours, diversen Hüpfburgen, bei Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsspielen verging der Nachmittag viel zu schnell. Wieder in Baerenthal zurück, wurde ruckzuck der Grill in Betrieb genommen. Trotz eines riesengroßen Bärenhungers war etwas Geduld gefordert, bis alles für die 30-kopf starke Gruppe fertig war.

Samstagabend ist eigentlich Sportschauzeit, mit eigenem Spielfeld vor der Zimmertür und müden Gegnern macht selber Fußballspielen aber deutlich mehr Spaß. Trotz des Gerüchts eines Werwolfes und des Fundes einiger fast schon gruselig anmutender Wespenspinnen – Bären waren weiterhin keine Sicht. Doch so schnell gab keiner auf.

Die Nacht war, wie auf Jagdreisen üblich, relativ kurz, schließlich musste die Bärensuche auf das Gebiet der Burg Fleckenstein ausgedehnt werden. Die Burg auf einem hohen Sandsteinfelsen ermöglichte einen sehr guten Überblick über die Region. Auf einem Waldweg rund um die Burg galt es, diverse Rätsel zu lösen, - für die Gruppe war dies kein echtes Problem.

Zu schnell war das Bärenjagd-Wochenende vorbei, der Bär hat sich irgendwo versteckt, das Gelände ist halt doch sehr groß. Kein Grund für die Knirpse aufzugeben: Felinas Vorschlag, „Lasst uns unbedingt nächstes Jahr wiederkommen!“ fand großen Zuspruch. Jan meinte: „Dann brauchen wir aber unbedingt Kanus und die Pferde, die hier überall gelangweilt rumstehen, sollten wir auch nutzen!!“ Das allgemeine Fazit war: Das Trainingslager der Pinguine und Piranhas in Baerenthal war baerenstark!

 

Dies sind nur einige Aktionen aus unserem Nachwuchsförderungsprogramm. Mehr Infos dazu gibt es unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Amzweiten Augustwochenende fand der Besuch im Rulantica statt, toben im Spaßbad fast ohne Ende, am 11.09. geht es mit der Kräuterwanderung und einem Spielnachmittag im Freibad weiter.

Wenn ihr keine Infos zu diesen und anderen Events bekommt, solltet Ihr eine Mail an vorstehende Mailadresse senden. Vielleicht ist euer Kind noch nicht Mitglied in unserem Verein, vielleicht stimmt die Mailadresse nicht, oder …..

 

Reinhard Schottmüller
Sportwart
Dr.-Eugen-Essig-Str. 37a
76316 Malsch
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Malscher Vereinshock

malscher vereinshock

Der Malscher Vereinshock ist nach zwei Jahren fast schon Tradition; ebenso unser Einsatz. Am Samstag abend haben wir bis nach Mitternacht mit vier Zapfern und Theken-Kräften den Bierstand „geschmissen“. Am superheißen Sonntagnachmittag haben wir Besucher und Helfer mit alkoholfreien Getränken und Wein versorgt. Dank an alle Helfer für die Unterstützung bei Aufbau und der Durchführung des Festes.

Karl-Heinz Braun

Theatersommer trifft auf Malscher Vereinshock

Liebe Mitglieder,

Auch in diesem Jahr ist der TSV Malsch wieder tatkräftig beim Theatersommer / Vereinshock auf der Bühn dabei. Neben dem kulturellen Angebot des Kammertheaters sorgen die Vereine für das leibliche Wohl.
Programm und Zeiten könnt Ihr dem beigefügten Plakat entnehmen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

 

Karl-Heinz Braun

 

Europameisterschaft UWR

Europameister Deutschland TSV Team Finale Europameisterschaft

Drei echte Malscher und drei „aus den Vororten Karlsruhe, Remchingen und Bruchsal“, - alle Sechs waren fast eine Woche für die UW-Rugby-Nationalteams des VDST in Stavanger, Norwegen im Einsatz. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Damen schafften es problemlos bis ins Finale. Leider hat ein Strafwurf in der Anfangsphase des Endspiels zugunsten der Norwegerinnen das Konzept ins Wanken gebracht. Die vielen jungen Spielerinnen wurden unsicherer, den Erfahrenen gelang es nicht, nachhaltige Impulse für das eigene Spiel zu geben, die Gegnerinnen wurden zunehmend zuversichtlicher und aggressiver. Leider war auch der norwegische Korb an diesem Tag wie zugenagelt, kurzum die Anstrengungen führten nicht zum Erfolg. Am Ende war der verwandelte Strafwurf die Situation, die diese Europameisterschaft entschied. Bereits im kommenden Sommer kann die kleine Scharte ausgemerzt werden, wenn es in Kanada um die Weltmeisterschaft geht.

Die Herren spielten sich trotz der stärkeren Teams in der eigenen Vorrundengruppe Spiel für Spiel näher ans Finale. Schon in der Vorrunde gelang gegen Dänemark, den Geheimfavoriten der Experten, ein knapper, aber ungefährdeter 1:0-Sieg. Die übrigen Spiele wurden einfach nur gewonnen. Die Dänen waren auch im Finale „das Team“ der Nordeuropäer, aber wieder dominierte das solide Deutsche Aufbauspiel. Leider blieb es ohne zählbaren Torerfolg. So musste nach 45 Minuten effektiver Spielzeit das Strafwurfwerfen über den Titelgewinn entscheiden. Experten sind in solchen Situationen die Aktiven aus Bamberg, bei denen diese Situation im Training regelmäßig geprobt wird. Und auch in diesem Zweikampf ging es denkbar knapp zu. Nur 50 Prozent der Strafwürfe konnte verwandelt werden, Deutschland hatte das Glück auf seiner Seite, Endstand 2:1.

Highlight war die Germany-after-Zeremonie-Fete, auf deutsch: Nach der offiziellen Siegerehrung sorgte Martin mit dem Bademeister für Partymusik über die Lautsprecheranlage, die gerade noch die Nationalhymnen gespielt hatte. Das Deutsche Team feierte weiter und hatte alle Mühe, rechtzeitig zum Gala-Menü und zur anschließenden Party zu kommen.

Nun sind wieder alle zuhause und der Alltag ist eingekehrt: Montag 19.00 Training in Grötzingen. Fast alle sind schon wieder am Start, denn wie sagte einst ein Fussball-Lehrer: Nach dem Spiel ist vor dem Championscup oder so. Und den wollen die Malscher Damen und Herren Ende November in Berlin noch gewinnen!

 

Wir gratulieren herzlich

Laura Büchner, Stefanie Nusser sowie Collin Laible, Jürgen Prowald, Jochen & Martin Schottmüller für Ihre herausragenden Leistungen in der Nationalmannschaft

TSV Malsch Verwaltung

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